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JKI Admin

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Kurz nach seinem Amtseid für die Amtszeit 2019-2024 hielt Präsident Joko „Jokowi“ Widodo seine Eröffnungsrede und umriss seine Pläne für seine zweite Amtszeit.

[Bahasa Indonesia: Pidato Presiden RI pada sidang paripurna MPR RI dalam rangka pelantikan Presiden dan Wakil Presiden terpilih periode 2019-2024]

Folgend die deutsche Übersetzung seiner Rede:

Bismillahirrahmanirrahim...

Assalamu’alaikum Warahmatullahi Wabarakatuh,
Guten Abend und Friede sei mit uns allen,
Om Swastyastu,
Namo Buddhaya,
Gesegnet sei unsere Tugend.

Ehrenwerte Mitglieder der MPR (Volksversammlung);
ehrenwerter Herr Prof. Dr. KH Ma'ruf Amin, der Vizepräsident der Republik Indonesien;
ehrenwerte Frau Megawati Soekarnoputri, die fünfte Präsidentin der Republik Indonesien;
ehrenwerter Herr Prof. Dr. Susilo Bambang Yudhoyono, der sechste Präsident der Republik Indonesien;
Herr Hamzah Haz, der neunte Vizepräsident der Republik Indonesien;
Herr Prof. Dr. Boediono, der 11. Vizepräsident der Republik Indonesien;
Herr Muhammad Jusuf Kalla, der 10. und 12. Vizepräsident der Republik Indonesien.

Ihre Exzellenz, die Staats- und Regierungsvertreter/innen, sowie die Sonderbeauftragten der befreundeten Nationen,
die ehrenwerten Staatsoberhäupter
und natürlich meine guten Freunde Herr Prabowo Subianto und Herr Sandiaga Uno, (wird in der offiziellen Vorlage nicht genannt, allerdings in der gesprochenen Rede.)
verehrte Gäste.
Meine Landsleute: Meine Herren, Damen, Brüder und Schwestern.

Unser Traum und unser Ziel ist es, dass Indonesien nach einem Jahrhundert indonesischer Unabhängigkeit bis 2045 - so Gott will - der mittleren Einkommensfalle entkommen sollte. Indonesien wird ein fortgeschrittenes Land sein, mit einem Jahreseinkommen von 320 Millionen Rupien (ca. 20400 Euro) oder einem monatlichen Einkommen von 27 Millionen Rupien (ca. 1700 Euro) pro Kopf. Das ist unser Ziel; das ist unser gemeinsames ziel. Unser Traum ist es, dass das Bruttoinlandsprodukt Indonesiens bis 2045 mit 7 Billionen US-Dollar zu erreichen. Indonesien wird zu einer der fünf größten Volkswirtschaften der Welt, mit einer Armutsquote von nahezu null Prozent. Darauf müssen wir zusteuern.

Wir haben gezählt, wir haben kalkuliert, und dieses Ziel ist sehr vernünftig und für uns sehr gut erreichbar. Es muss mit harter Arbeit verbunden sein, und wir müssen schnell arbeiten. Und es muss mit produktiver Arbeit unserer Nation gekoppelt sein. In einer Welt voller Risiken, die sehr dynamisch und sehr wettbewerbsfähig ist, haben wir immer wieder neue Methoden und neue Werte entwickelt. Wir sollten nicht in einer monotonen Routine stecken bleiben.

Innovation soll nicht nur Wissen werden. Innovation sollte eine Kultur werden. Lasst mich eine Geschichte erzählen. Vor fünf Jahren, als ich zum ersten Mal im [Präsidenten-] Palast war, lud ich Beamte und die Öffentlichkeit zu einem Halal-Bi-Halal (Fest zum Fastenbrechen) ein. Die Protokollbeamten baten mich, an einer bestimmten Stelle zu stehen und im ersten Jahr habe ich mich darangehalten. Im zweiten Jahr gab es ein weiteres Halal-Bi-Halal und die Protokollbeamten baten mich, an derselben Stelle zu stehen. Ich flüsterte sofort meinem Staatssekretär [Pratikno] zu: "Pak (mein Herr), lass uns die Standorte verlegen. Wenn wir uns nicht bewegen, wird dieser Punkt zur Norm. Nach einer Weile wird es als Regel und später sogar als Gesetz betrachtet." Immer nur an dieser Stelle stehen. Das meine ich mit einer monotonen Routine.

Wieder einmal ist es eine Sache, die Routine zu brechen. Die Steigerung der Produktivität ist eine weitere Sache, die unsere Priorität ist. Unsere Arbeit sollte nicht mehr prozessorientiert sein, sondern auf greifbare Ergebnisse ausgerichtet sein. Ich erinnere die Minister oft daran, dass wir nicht nur politische Maßnahmen entwickeln und umsetzen, sondern auch sicherstellen, dass die Öffentlichkeit öffentliche Dienstleistungen und Entwicklungen genießt. Oft werden Bürokraten mir berichten, dass das Programm durchgeführt wurde, dass das Budget ausgegeben wurde, dass der Rechenschaftsbericht fertiggestellt wurde.

Auf die Frage antworten sie: "Das Programm wurde durchgeführt, Pak (mein Herr)." Aber wenn ich in der Bevölkerung nachfrage, stellt sich heraus, dass die Öffentlichkeit die Vorteile [des Programms] nicht mitbekommen hat. Es stellt sich heraus, dass die Menschen die Ergebnisse nicht spüren.

Wieder ist die Hauptsache nicht der Prozess, die Hauptsache ist das Ergebnis.

Überprüfen ist einfach. Wenn wir eine Nachricht per SMS oder WA [WhatsApp] senden, wird "gesendet" und "zugestellt". Unsere Aufgabe ist es, zu garantieren, dass [das Programm] geliefert und nicht nur gesendet wird. Ich möchte keine Bürokratie, die einfach weiter Dinge sendet. Ich will und ich werde eine Bürokratie zwingen, um zu liefern. Aufgabe der Bürokratie ist es, zu gewährleisten, dass die Öffentlichkeit die Vorteile von [Regierungs-] Programmen wahrnimmt.

Antrittsrede des amtiernden Präsidenten Indonesiens Joko Widodo (indonesisch).

Meine Damen und Herren, und all die Menschen in Indonesien, auf die ich stolz bin, haben großes Potenzial, der Falle mit mittlerem Einkommen zu entkommen. Derzeit befinden wir uns auf dem Höhepunkt des demografischen Bonus, bei dem unsere Bevölkerung im produktiven Alter die Bevölkerung im unproduktiven Alter bei weitem übertrifft. Dies ist eine große Herausforderung und auch eine großartige Gelegenheit. Dies könnte ein großes Problem sein, wenn wir keine Arbeitsplätze schaffen können, aber es wird eine große Chance sein, wenn wir in der Lage sind, überlegene Humanressourcen zu entwickeln, die von einem vorteilhaften politischen und wirtschaftlichen Ökosystem unterstützt werden.

Aus diesem Grund wollen wir dies in den nächsten fünf Jahren tun:
Erstens wird die Entwicklung der Humanressourcen unsere Hauptpriorität sein, indem wir fleißige, dynamische und qualifizierte Arbeitskräfte mit einem Fachwissen in Wissenschaft und Technologie aufbauen und globale Talente zur Zusammenarbeit mit uns einladen.

Dies kann mit alten Methoden nicht erreicht werden. Neue Methoden müssen entwickelt werden. Wir brauchen einen großen Stiftungsfonds, um unsere Humanressourcen zu verwalten. Die Zusammenarbeit mit der Industrie muss ebenso optimiert werden wie der Einsatz von Technologie, um das Erreichen aller Ecken des Landes zu erleichtern.

Zweitens werden wir den Infrastrukturbau fortsetzen - eine Infrastruktur, die Produktionsbereiche mit Vertriebsbereichen verbindet, den Zugang zu Tourismusgebieten erleichtert, neue Arbeitsplätze schafft und beschleunigt die Wertschöpfung der Volkswirtschaft.

Drittens müssen wir alle Formen der obstruktiven Regulierung vereinfachen, reduzieren und abbauen. Die Regierung wird das Repräsentantenhaus auffordern, zwei große Gesetze zu verabschieden - erstens ein Gesetz zur Schaffung von Arbeitsplätzen und zweitens ein Ermächtigungsgesetz für kleine und mittlere Unternehmen.

Beide Gesetze werden Sammelgesetze sein, nämlich ein einziges Gesetz, das mehrere, sogar Dutzende anderer Gesetze revidiert. Dutzende Gesetze, die die Schaffung von Arbeitsplätzen behindern, werden gleichzeitig überarbeitet. Dutzende Gesetze, die die Entwicklung kleiner und mittlerer Unternehmen behindern, werden ebenfalls überarbeitet.

Viertens werden wir die Bürokratie weiter massiv vereinfachen. Investitionen zur Schaffung von Arbeitsplätzen müssen priorisiert werden. Lange Prozeduren müssen gekürzt werden. Die gewundene Bürokratie muss abgebaut werden. [Öffentlicher Dienst] Staffeln müssen vereinfacht werden. Echelon I, Echelon II, Echelon III, Echelon IV - ist das nicht zu viel? Ich bitte Sie, dies auf nur zwei Ebenen zu vereinfachen und durch funktionale Positionen zu ersetzen, die Geschick und Kompetenz wertschätzen.

Ich bitte auch die Minister, Beamten und Bürokraten, die Erreichung der Ziele der Entwicklungsprogramme ernsthaft zu garantieren. Ich werde keine Gnade für diejenigen haben, die es nicht ernst meinen. Ich garantiere, dass ich [sie] entfernen werde.

Der fünfte Punkt ist der wirtschaftliche Wandel. Wir müssen uns von einer Abhängigkeit von natürlichen Ressourcen zu einer wettbewerbsfähigen und modernen Industrie- und Dienstleistungswirtschaft entwickeln, die einen hohen Mehrwert für den Wohlstand der Nation und soziale Gerechtigkeit für alle Indonesier hat.

Meine Damen und Herren sowie das gesamte indonesische Volk, das ich bei dieser historischen Gelegenheit verherrliche, gestatten Sie mir, Vizepräsident KH Ma'ruf Amin und das gesamte indonesische Volk, Herr Muhammad Jusuf Kalla ganz herzlich zu danken und zu würdigen, der in den letzten fünf Jahren Schulter an Schulter [mit mir] regiert hat.

Mein Dank gilt auch allen staatlichen Institutionen, Regierungsbeamten, dem TNI (indonesischen Militär) und der nationalen Polizei sowie allen Teilen der Nation, die in den letzten fünf Jahren zur Überwachung der Regierung beigetragen haben, damit diese gut funktionieren kann.

Zum Abschluss dieser Rede lade ich Sie meine Herren, Frauen und Brüder und Schwestern ein, sich zu verpflichten.

"Pura babbara 'sompekku ...
Pura tangkisi' golikku ... "

"Meine Sicht wurde erweitert ...
mein Rad ist montiert ..."

Gemeinsam bewegen wir uns auf ein fortgeschrittenes Indonesien zu!

Danke.

Wassalamu’alaikum warahmatullahi wabarakatuh,
Möge Gott uns segnen,
Om Shanti Shanti Shanti Om,
Namo Buddhaya,
Gesegnet sei unsere Tugend.

Samstag, 19 Oktober 2019 19:30

Gottesdienst / Ibadah 20.10.2019

Bahasa Indonesia

Datum: Sonntag, der 20. Oktober 2019
Uhrzeit: 15 Uhr
Ort: Alte Nikolaikirche, Frankfurt am Main / Römerberg

Predigttext aus

Jakobus 2, 14-26

Was hilft's, Brüder und Schwestern, wenn jemand sagt, er habe Glauben, und hat doch keine Werke? Kann denn der Glaube ihn selig machen? 15 Wenn ein Bruder oder eine Schwester nackt ist und Mangel hat an täglicher Nahrung 16 und jemand unter euch spricht zu ihnen: Geht hin in Frieden, wärmt euch und sättigt euch!, ihr gebt ihnen aber nicht, was der Leib nötig hat – was hilft ihnen das? 17 So ist auch der Glaube, wenn er nicht Werke hat, tot in sich selber. 18 Aber es könnte jemand sagen: Du hast Glauben, und ich habe Werke. Zeige mir deinen Glauben ohne die Werke, so will ich dir meinen Glauben zeigen aus meinen Werken. 19 Du glaubst, dass nur einer Gott ist? Du tust recht daran; die Teufel glauben's auch und zittern. 20 Willst du nun einsehen, du törichter Mensch, dass der Glaube ohne Werke nutzlos ist?
21 Ist nicht Abraham, unser Vater, durch Werke gerecht geworden, als er seinen Sohn Isaak auf dem Altar opferte? 22 Da siehst du, dass der Glaube zusammengewirkt hat mit seinen Werken, und durch die Werke ist der Glaube vollkommen geworden. 23 So ist die Schrift erfüllt, die da spricht (1.Mose 15,6): »Abraham hat Gott geglaubt und das ist ihm zur Gerechtigkeit gerechnet worden«, und er wurde »ein Freund Gottes« genannt (Jesaja 41,8). 24 So seht ihr nun, dass der Mensch durch Werke gerecht wird, nicht durch Glauben allein. 25 Desgleichen die Hure Rahab: Ist sie nicht durch Werke gerecht geworden, als sie die Boten aufnahm und sie auf einem andern Weg hinausließ? 26 Denn wie der Leib ohne Geist tot ist, so ist auch der Glaube ohne Werke tot.

(Lutherbibel 2017)

Predigt: Pfarrerin Junita Rondonuwu-Lasut (Evangelische Indonesiche Kristusgemeinde Rhein-Main)

Ehrenamtlicher Dienst zum 18. Sonntag nach Trinitatis

Liturgie: Herr Viktor Aritonang
Musik: Frau Sonya Mboeik
Bibellesung: Herr Michael Hizkia
Kindergottesdienst: Frau Yesica Balondo und Frau Tyagita Hidayat
Abkündigung: Herr Frank Madrikan
Verpflegung: Damai Sejahtera
Schlüsseldienst: Herr Frank Madrikan

Liturgie
Unsere letzten Predigten

Unser Gemeindetreff findet nach unserem Sonntagsgottesdienst in der Saalgasse 15 (EVA) statt.

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Tanggal: Minggu, 20 Oktober 2019
Waktu: Pukul 15:00
Tempat: Alte Nikolaikirche, Frankfurt am Main / Römerberg

Teks Khotbah dari

Yakobus 2, 14-26

Apakah gunanya, saudara-saudaraku, jika seorang mengatakan, bahwa ia mempunyai iman, padahal ia tidak mempunyai perbuatan? Dapatkah iman itu menyelamatkan dia? 15 Jika seorang saudara atau saudari tidak mempunyai pakaian dan kekurangan makanan sehari-hari, 16 dan seorang dari antara kamu berkata: "Selamat jalan, kenakanlah kain panas dan makanlah sampai kenyang!", tetapi ia tidak memberikan kepadanya apa yang perlu bagi tubuhnya, apakah gunanya itu? 17 Demikian juga halnya dengan iman: Jika iman itu tidak disertai perbuatan, maka iman itu pada hakekatnya adalah mati. 18 Tetapi mungkin ada orang berkata: "Padamu ada iman dan padaku ada perbuatan", aku akan menjawab dia: "Tunjukkanlah kepadaku imanmu itu tanpa perbuatan, dan aku akan menunjukkan kepadamu imanku dari perbuatan-perbuatanku." 19 Engkau percaya, bahwa hanya ada satu Allah saja? Itu baik! Tetapi setan-setan pun juga percaya akan hal itu dan mereka gemetar. 20 Hai manusia yang bebal, maukah engkau mengakui sekarang, bahwa iman tanpa perbuatan adalah iman yang kosong?
21 Bukankah Abraham, bapa kita, dibenarkan karena perbuatan-perbuatannya, ketika ia mempersembahkan Ishak, anaknya, di atas mezbah? 22 Kamu lihat, bahwa iman bekerjasama dengan perbuatan-perbuatan dan oleh perbuatan-perbuatan itu iman menjadi sempurna. 23 Dengan jalan demikian genaplah nas yang mengatakan: "Lalu percayalah Abraham kepada Allah, maka Allah memperhitungkan hal itu kepadanya sebagai kebenaran." Karena itu Abraham disebut: "Sahabat Allah." 24 Jadi kamu lihat, bahwa manusia dibenarkan karena perbuatan-perbuatannya dan bukan hanya karena iman. 25 Dan bukankah demikian juga Rahab, pelacur itu, dibenarkan karena perbuatan-perbuatannya, ketika ia menyembunyikan orang-orang yang disuruh itu di dalam rumahnya, lalu menolong mereka lolos melalui jalan yang lain? 26 Sebab seperti tubuh tanpa roh adalah mati, demikian jugalah iman tanpa perbuatan-perbuatan adalah mati.

(Alkitab Terjemahan Baru 1974)

Khotbah: Pendeta Junita Rondonuwu-Lasut (Jemaat Kristus Indonesia Rhein-Main)

Pemberitahuan Pelayanan Hari Minggu 18 setelah Trinitatis

Liturgi: Sdr Viktor Aritonang
Musik: Ibu Sonya Mboeik
Pembacaan Alkitab: Sdr Michael Hizkia
Sekolah Minggu: Ibu Yesica Balondo dan Sdri Tyagita Hidayat
Berita Jemaat: Bpk Frank Madrikan
Konsumsi: Damai Sejahtera
Kunci: Bpk Frank Madrikan

Liturgi
Khotbah yang terakhir

Pertemuan jemaat akan diadakan setelah Ibadah Minggu di Gedung EVA (Saalgasse 15).

[Bahasa Indonesia]

Viele unserer Mitglieder sind als Migranten nach Deutschland gekommen und haben selbst erlebt wie es ist in einem fremden Land, mit einer andersartigen Kultur und Sprache anzukommen und hier eine neue Heimat zu finden. Die aktuellen Fragestellungen zum Leben in einer multikulturellen Gesellschaft und die Frage der Integration von Minderheiten in die deutsche Gesellschaft sind auch für uns zentrale Themen.

Als indonesische Christen haben wir langjährige freundschaftliche Erfahrungen im Zusammenleben und dem Dialog mit dem Islam. Als religiöse Minderheit in einem mehrheitlich muslimisch geprägten Land stehen wir vor den selben Herausforderungen wie die Muslime in Deutschland. Auch haben wir das Bewusstsein, das der Islam verschiedene Ausprägungen hat, der in Indonesien sehr oft liberal und moderat ausgelebt wird. Dennoch sind uns aus Indonesien auch Konflikte mit fundamentalistischen Muslimen bewusst und wir treten daher für einen Dialog mit dem Islam ein, der sich für Frieden zwischen den Religionen einsetzt.

Am 20.10. (Bonn), 21.10. (Berlin) und am 23.10. (Frankfurt am Main) hat sich der muslimische Hassprediger Ustadz Abdul Somad (UAS) angekündigt. Geplant war / ist ebenfalls ein Besuch in Belgien (Brüssel), Niederlande (Den Haag, Utrecht, Amsterdam) und Großbritannien. Laut letzten Infos wurde die Einreise für Belgien und Niederlande schon untersagt. Die Veranstaltungen wurden gecancelt. Großbritannien ist derzeit noch in Bearbeitung.

In Indonesien kursiert ein Video des wohl populärsten islamischen Predigers des Landes, Ustadz Abdul Somad. In der Aufnahme wird er von einer Zuhörerin gefragt, warum ihr beim Anblick von christlichen Kreuzen immer ein Schauer über den Rücken laufe. Er antwortet, das liege daran, dass christliche Kreuze von bösen Geistern bewohnt seien. Mit anderen Worten: Kreuze seien des Teufels. Somad ist ein prominentes Mitglied von Nahdlatul Ulama, der „moderateren“ der beiden „moderaten“ muslimischen Massenorganisationen Indonesiens.

Ustadz Abdul Somad bei einer Hasspredigt mit der Aussage, dass christliche Kreuze von bösen Geistern bewohnt seien.

Er war fünf Jahre lang Mitglied ihrer Regionalführung in Riau. Sein Instagram-Account hatte bis zu dessen zeitweiliger Sperrung in diesem Jahr mehr Anhänger als der Social-Media-Auftritt irgendeines anderen religiösen Anführers im Land. Zur Verteidigung des nun aufgetauchten Videos wusste Somad vorzubringen, er habe in einer islamischen Einrichtung geredet, sein Publikum habe nur aus Muslimen bestanden. Da keine Christen anwesend gewesen seien, könne er auch keine Christen beleidigt haben. Im Übrigen habe er nur eine Frage beantwortet.

Indonesische Christen zeigten Somad wegen Blasphemie an – offiziell schützt der hiesige Gotteslästerungsparagraph alle staatlich anerkannten Religionen. Islamisten zogen sofort mit Gegenklagen nach: Allein die Unterstellung, der verehrte Prediger könne Blasphemie begangen haben, sei eine Beleidigung. Vor wenigen Tagen beschäftigte sich der nationale Rat indonesischer Islamgelehrter, der MUI, mit dem Fall. Der Rat schloss sich nicht nur der Verteidigung Somads selbst fast wörtlich an. Er forderte darüber hinaus dessen Kritiker nachdrücklich dazu auf, Ruhe zu geben.

Natürlich fragen wir uns, warum in Deutschland kein Einreiseverbot besteht? Eine Petition entgegen einer Einreise wurde ebenfalls parallel gestartet: https://www.change.org/p/masyarakat-indonesia-di-jerman-penolakan-uas-sebagai-penceramah-pembicara-di-acara-pengajian-tabligh-akbar-di-jerman

Registrierung und Spendenaufruf über soziale Netzwerke
Registrierung und Spendenaufruf über soziale Netzwerke
Das indonesische Generalkonsulat und die indonesische muslimische Gemeinde Frankfurt halten sich hierzu sehr bedeckt.

Der Vorsitzende der indonesischen muslimischen Gemeinde in Frankfurt teilte unseren Vorsitzenden nach Anfrage mit, dass die angekündigte Veranstaltung abgesagt wurde. Dennoch fragen wir uns, wie die Registrierung und Spendenaktion für diesen Prediger vor deren Absage auf die offizielle Webseite der muslimischen Gemeinde gelangt ist .. Mit einer gleichzeitigen Spendenseite für UAS ist eine Seite zum Zwecke der "Auswertung der Teilnahme" schwer nachzuvollziehen.

Ebenso erreichten uns die Information, dass in der indonesischen Gemeinschaft ein gesandter Botschaftsrat aus dem indonesischen Generalkonsulat Frankfurt am Main mobilisiert und viel in Richtung zuvor liberalen Muslimen mit Vorschriften in jeglicher Art „predigt“. Als kleines Beispiel untersagt er das kulturelle Batak Lied „Lisoi“ (Trink Lied) und man solle Lisoi (Batak Schnapps) gegen Kopi (Kaffee) austauschen.

Dieses kleine Beispiel zeigt ein schleichendes Einwirken (auch auf politischer Ebene) in unsere liberale kulturelle Gesellschaft. Durch den Besuch des Hasspredigers Ustadz Abdul Somad (UAS) wird die Polarisierung sowohl hier in Deutschland, als auch in Indonesien noch weiter gestärkt. Unsere jahrelangen beständigen und Generationen übergreifenden interreligiösen Freundschaften werden durch diesen Einfluss sehr stark gefordert / geschwächt.

Wir als Gemeinde mit indonesischen Hintergrund sehen uns in der Pflicht, für unsere deutsch-indonesische und interreligiöse Zusammenarbeit unsere klare Haltung hierzu auszusprechen:


Wir fordern ein Einreiseverbot für Ustadz Abdul Somad (UAS) nach Deutschland!

#StopHateSpeech #PeacefulFrankfurtamMain #ReligiousDiversity and #InterreligiousDialogue

Bericht Frankfurter Allgemeine 26.08.2019
Gesetze gegen Hate Speech

Donnerstag, 10 Oktober 2019 20:07

Gottesdienst / Ibadah 13.10.2019

Bahasa Indonesia

Datum: Sonntag, der 13. Oktober 2019
Uhrzeit: 15 Uhr
Ort: Alte Nikolaikirche, Frankfurt am Main / Römerberg

Predigttext aus

Josua 2, 1-21

Josua aber, der Sohn Nuns, sandte von Schittim zwei Männer heimlich als Kundschafter aus und sagte ihnen: Geht hin, seht das Land an, auch Jericho. Die gingen hin und kamen in das Haus einer Hure, die hieß Rahab, und kehrten dort ein. 2 Da wurde dem König von Jericho angesagt: Siehe, es sind in dieser Nacht Männer von den Israeliten hereingekommen, um das Land zu erkunden. 3 Da sandte der König von Jericho zu Rahab und ließ ihr sagen: Gib die Männer heraus, die zu dir in dein Haus gekommen sind; denn sie sind gekommen, um das ganze Land zu erkunden. 4 Aber die Frau nahm die beiden Männer und verbarg sie. Und sie sprach: Ja, es sind Männer zu mir hereingekommen, aber ich wusste nicht, woher sie waren. 5 Und als man das Stadttor schließen wollte, da es finster wurde, gingen die Männer hinaus, und ich weiß nicht, wo sie hingegangen sind. Jagt ihnen eilends nach, dann werdet ihr sie ergreifen. 6 Sie aber hatte sie auf das Dach steigen lassen und unter den Flachsstängeln versteckt, die sie auf dem Dach ausgebreitet hatte. 7 Die Verfolger aber jagten ihnen nach auf dem Wege zum Jordan bis an die Furten, und man schloss das Tor zu, als sie draußen waren.
8 Und ehe die Männer sich schlafen legten, stieg Rahab zu ihnen hinauf auf das Dach 9 und sprach zu ihnen: Ich weiß, dass der HERR euch das Land gegeben hat; denn ein Schrecken vor euch ist über uns gefallen, und alle Bewohner des Landes sind vor euch feige geworden. 10 Denn wir haben gehört, wie der HERR das Wasser im Schilfmeer ausgetrocknet hat vor euch her, als ihr aus Ägypten zogt, und was ihr den beiden Königen der Amoriter, Sihon und Og, jenseits des Jordans getan habt, wie ihr an ihnen den Bann vollstreckt habt. 11 Und seitdem wir das gehört haben, ist unser Herz verzagt und es wagt keiner mehr, vor euch zu atmen; denn der HERR, euer Gott, ist Gott oben im Himmel und unten auf Erden. 12 So schwört mir nun bei dem HERRN, weil ich an euch Barmherzigkeit getan habe, dass auch ihr an meines Vaters Hause Barmherzigkeit tut, und gebt mir ein sicheres Zeichen, 13 dass ihr leben lasst meinen Vater, meine Mutter, meine Brüder und meine Schwestern und alles, was sie haben, und uns vom Tode errettet. 14 Die Männer sprachen zu ihr: Tun wir nicht Barmherzigkeit und Treue an dir, wenn uns der HERR das Land gibt, so wollen wir selbst des Todes sein, sofern du unsere Sache nicht verrätst.
15 Da ließ Rahab sie an einem Seil durchs Fenster hinab; denn ihr Haus war an der Stadtmauer, und sie wohnte an der Mauer. 16 Und sie sprach zu ihnen: Geht auf das Gebirge, dass eure Verfolger euch nicht begegnen, und verbergt euch dort drei Tage, bis zurückkommen, die euch nachjagen; danach geht eures Weges. 17 Die Männer aber sprachen zu ihr: So wollen wir den Eid einlösen, den du uns hast schwören lassen: 18 Wenn wir ins Land kommen, so sollst du dies rote Seil in das Fenster knüpfen, durch das du uns herabgelassen hast, und zu dir ins Haus versammeln deinen Vater, deine Mutter, deine Brüder und deines Vaters ganzes Haus. 19 So soll es sein: Wer zur Tür deines Hauses herausgeht, dessen Blut komme über sein Haupt, aber wir seien unschuldig; doch das Blut aller, die in deinem Hause bleiben, soll über unser Haupt kommen, wenn Hand an sie gelegt wird. 20 Und wenn du etwas von dieser unserer Sache verrätst, so sind wir frei von dem Eid, den du uns hast schwören lassen. 21 Sie sprach: Es sei, wie ihr sagt!, und ließ sie gehen. Und sie gingen weg. Und sie knüpfte das rote Seil ins Fenster.

(Lutherbibel 2017)

Predigt: Pfarrerin Junita Rondonuwu-Lasut (Evangelische Indonesiche Kristusgemeinde Rhein-Main)

Ehrenamtlicher Dienst zum 17. Sonntag nach Trinitatis

Liturgie: Frau Maria Weber
Musik: Frau Paula Sabrina
Bibellesung: Frau Rita Kreißl
Kindergottesdienst: Frau Inke Rondonuwu und Frau Tyagita Hidayat
Abkündigung: Frau Roselien Rehfeldt
Verpflegung: Sukacita
Schlüsseldienst: Frau Roselien Rehfeldt

Liturgie
Unsere letzten Predigten

Unser Gemeindetreff findet nach unserem Sonntagsgottesdienst in der Saalgasse 15 (EVA) statt.

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Tanggal: Minggu, 13 Oktober 2019
Waktu: Pukul 15:00
Tempat: Alte Nikolaikirche, Frankfurt am Main / Römerberg

Teks Khotbah dari

Yosua 2, 1-21

Yosua bin Nun dengan diam-diam melepas dari Sitim dua orang pengintai, katanya: "Pergilah, amat-amatilah negeri itu dan kota Yerikho." Maka pergilah mereka dan sampailah mereka ke rumah seorang perempuan sundal, yang bernama Rahab, lalu tidur di situ. 2 Kemudian diberitahukanlah kepada raja Yerikho, demikian: "Tadi malam ada orang datang ke mari dari orang Israel untuk menyelidik negeri ini." 3 Maka raja Yerikho menyuruh orang kepada Rahab, mengatakan: "Bawalah ke luar orang-orang yang datang kepadamu itu, yang telah masuk ke dalam rumahmu, sebab mereka datang untuk menyelidik seluruh negeri ini." 4Tetapi perempuan itu telah membawa dan menyembunyikan kedua orang itu. Berkatalah ia: "Memang, orang-orang itu telah datang kepadaku, tetapi aku tidak tahu dari mana mereka, 5 dan ketika pintu gerbang hendak ditutup menjelang malam, maka keluarlah orang-orang itu; aku tidak tahu, ke mana orang-orang itu pergi. Segeralah kejar mereka, tentulah kamu dapat menyusul mereka." 6 Tetapi perempuan itu telah menyuruh keduanya naik ke sotoh rumah dan menyembunyikan mereka di bawah timbunan batang rami, yang ditebarkan di atas sotoh itu. 7 Maka pergilah orang-orang itu, mengejar mereka ke arah sungai Yordan, ke tempat-tempat penyeberangan, dan ditutuplah pintu gerbang, segera sesudah pengejar-pengejar itu keluar.
8 Tetapi sebelum kedua orang itu tidur, naiklah perempuan itu mendapatkan mereka di atas sotoh 9 dan berkata kepada orang-orang itu: "Aku tahu, bahwa TUHAN telah memberikan negeri ini kepada kamu dan bahwa kengerian terhadap kamu telah menghinggapi kami dan segala penduduk negeri ini gemetar menghadapi kamu. 10 Sebab kami mendengar, bahwa TUHAN telah mengeringkan air Laut Teberau di depan kamu, ketika kamu berjalan keluar dari Mesir, dan apa yang kamu lakukan kepada kedua raja orang Amori yang di seberang sungai Yordan itu, yakni kepada Sihon dan Og, yang telah kamu tumpas. 11 Ketika kami mendengar itu, tawarlah hati kami dan jatuhlah semangat setiap orang menghadapi kamu, sebab TUHAN, Allahmu, ialah Allah di langit di atas dan di bumi di bawah. 12 Maka sekarang, bersumpahlah kiranya demi TUHAN, bahwa karena aku telah berlaku ramah terhadapmu, kamu juga akan berlaku ramah terhadap kaum keluargaku; dan berikanlah kepadaku suatu tanda yang dapat dipercaya, 13 bahwa kamu akan membiarkan hidup ayah dan ibuku, saudara-saudaraku yang laki-laki dan yang perempuan dan semua orang-orang mereka dan bahwa kamu akan menyelamatkan nyawa kami dari maut." 14 Lalu jawab kedua orang itu kepadanya: "Nyawa kamilah jaminan bagi kamu, asal jangan kaukabarkan perkara kami ini; apabila TUHAN nanti memberikan negeri ini kepada kami, maka kami akan menunjukkan terima kasih dan setia kami kepadamu."
15 Kemudian perempuan itu menurunkan mereka dengan tali melalui jendela, sebab rumahnya itu letaknya pada tembok kota, jadi pada tembok itulah ia diam. 16 Berkatalah ia kepada mereka: "Pergilah ke pegunungan, supaya pengejar-pengejar itu jangan menemui kamu, dan bersembunyilah di sana tiga hari lamanya, sampai pengejar-pengejar itu pulang; kemudian bolehlah kamu melanjutkan perjalananmu." 17 Kedua orang itu berkata kepadanya: "Kami akan bebas dari sumpah kami ini kepadamu, yang telah kausuruh kami ikrarkan-- 18 sesungguhnya, apabila kami memasuki negeri ini, haruslah tali dari benang kirmizi ini kauikatkan pada jendela tempat engkau menurunkan kami, dan ayahmu serta ibumu, saudara-saudaramu serta seluruh kaum keluargamu kaukumpulkan di rumahmu. 19 Setiap orang yang keluar nanti dari pintu rumahmu, harus sendiri menanggung akibatnya, kalau darahnya tertumpah, dan kami tidak bersalah; tetapi siapapun juga yang ada di dalam rumahmu, jika ada orang yang menciderainya, kamilah yang menanggung akibat pertumpahan darahnya. 20 Tetapi jika engkau mengabarkan perkara kami ini, maka bebaslah kami dari sumpah kepadamu itu, yang telah kausuruh kami ikrarkan." 21 Perempuan itupun berkata: "Seperti yang telah kamu katakan, demikianlah akan terjadi." Sesudah itu dilepasnyalah orang-orang itu pergi, maka berangkatlah mereka. Kemudian perempuan itu mengikatkan tali kirmizi itu pada jendela.

(Alkitab Terjemahan Baru 1974)

Khotbah: Pendeta Junita Rondonuwu-Lasut (Jemaat Kristus Indonesia Rhein-Main)

Pemberitahuan Pelayanan Hari Minggu 17 setelah Trinitatis

Liturgi: Ibu Maria Weber
Musik: Ibu Paula Sabrina
Pembacaan Alkitab: Ibu Rita Kreißl
Sekolah Minggu: Sdri Tyagita Hidayat dan Sdri Inke Rondonuwu
Berita Jemaat: Ibu Roselien Rehfeldt
Konsumsi: Sukacita
Kunci: Ibu Roselien Rehfeldt

Liturgi
Khotbah yang terakhir

Pertemuan jemaat akan diadakan setelah Ibadah Minggu di Gedung EVA (Saalgasse 15).

Bahasa Indonesia

Datum: Sonntag, der 10. Oktober 2019
Uhrzeit: 15 Uhr
Ort: Alte Nikolaikirche, Frankfurt am Main / Römerberg

Predigttext aus

2. Korinther 9, 6-15

Ich meine aber dies: Wer da kärglich sät, der wird auch kärglich ernten; und wer da sät im Segen, der wird auch ernten im Segen. 7 Ein jeder, wie er's sich im Herzen vorgenommen hat, nicht mit Unwillen oder aus Zwang; denn einen fröhlichen Geber hat Gott lieb. 8 Gott aber kann machen, dass alle Gnade unter euch reichlich sei, damit ihr in allen Dingen allezeit volle Genüge habt und noch reich seid zu jedem guten Werk; 9 wie geschrieben steht: »Er hat ausgestreut und den Armen gegeben; seine Gerechtigkeit bleibt in Ewigkeit.« 10 Der aber Samen gibt dem Sämann und Brot zur Speise, der wird auch euch Samen geben und ihn mehren und wachsen lassen die Früchte eurer Gerechtigkeit. 11 So werdet ihr reich sein in allen Dingen, zu geben in aller Lauterkeit, die durch uns wirkt Danksagung an Gott.
12 Denn der Dienst dieser Sammlung füllt nicht allein aus, woran es den Heiligen mangelt, sondern wirkt auch überschwänglich darin, dass viele Gott danken. 13 Um dieses treuen Dienstes willen preisen sie Gott für euren Gehorsam im Bekenntnis zum Evangelium Christi und für die Lauterkeit eurer Gemeinschaft mit ihnen und allen. 14 Und in ihrem Gebet für euch sehnen sie sich nach euch wegen der überschwänglichen Gnade Gottes bei euch. 15 Gott aber sei Dank für seine unaussprechliche Gabe!

(Lutherbibel 2017)

Predigt: Pfarrerin Junita Rondonuwu-Lasut (Evangelische Indonesiche Kristusgemeinde Rhein-Main)

Ehrenamtlicher Dienst zum Erntedankfest

Liturgie: Herr Frank Madrikan
Musik: Frau Sonya Mboeik
Bibellesung: Frau Marina Subianto
Abendmahl: Kirchenvorstand
Kindergottesdienst: Frau Inke Rondonuwu und Frau Riany Lengkongv
Abkündigung: Herr Jens Balondo
Verpflegung: Puji Syukur
Schlüsseldienst: Herr Jens Balondo

Liturgie
Unsere letzten Predigten

Unser Gemeindetreff nach unserem Sonntagsgottesdienst findet in Saalgasse 15 (EVA) statt.

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Tanggal: Minngu, 06 Oktober 2019
Waktu: Pukul 15:00
Tempat: Alte Nikolaikirche, Frankfurt am Main / Römerberg

Teks Khotbah dari

2 Korintus 9, 6-15

Camkanlah ini: Orang yang menabur sedikit, akan menuai sedikit juga, dan orang yang menabur banyak, akan menuai banyak juga. 7 Hendaklah masing-masing memberikan menurut kerelaan hatinya, jangan dengan sedih hati atau karena paksaan, sebab Allah mengasihi orang yang memberi dengan sukacita. 8 Dan Allah sanggup melimpahkan segala kasih karunia kepada kamu, supaya kamu senantiasa berkecukupan di dalam segala sesuatu dan malah berkelebihan di dalam pelbagai kebajikan. 9 Seperti ada tertulis: "Ia membagi-bagikan, Ia memberikan kepada orang miskin, kebenaran-Nya tetap untuk selamanya." 10 Ia yang menyediakan benih bagi penabur, dan roti untuk dimakan, Ia juga yang akan menyediakan benih bagi kamu dan melipatgandakannya dan menumbuhkan buah-buah kebenaranmu; 11 kamu akan diperkaya dalam segala macam kemurahan hati, yang membangkitkan syukur kepada Allah oleh karena kami.
12 Sebab pelayanan kasih yang berisi pemberian ini bukan hanya mencukupkan keperluan-keperluan orang-orang kudus, tetapi juga melimpahkan ucapan syukur kepada Allah. 13 Dan oleh sebab kamu telah tahan uji dalam pelayanan itu, mereka memuliakan Allah karena ketaatan kamu dalam pengakuan akan Injil Kristus dan karena kemurahan hatimu dalam membagikan segala sesuatu dengan mereka dan dengan semua orang, 14 sedangkan di dalam doa mereka, mereka juga merindukan kamu oleh karena kasih karunia Allah yang melimpah di atas kamu. 15 Syukur kepada Allah karena karunia-Nya yang tak terkatakan itu!

(Alkitab Terjemahan Baru 1974)

Khotbah: Pendeta Junita Rondonuwu-Lasut (Jemaat Kristus Indonesia Rhein-Main)

Pemberitahuan Pelayanan Hari Minggu kesebelas setelah Trinitatis

Litrugi: Bpk Frank Madrikan
Musik: Ibu Sonya Mboeik
Pembacaan Alkitab: Ibu Marina Subianto
Perjamuan Kudus: Majelis Jemaat
Sekolah Minggu: Sdri Inke Rondonuwu dan Sdri Riany Lengkong
Berita Jemaat: Bpk Jens Balondo
Konsumsi: Puji Syukur
Kunci: Bpk Jens Balondo

Liturgi
Khotbah yang terakhir

Pertemuan jemaat setelah Ibadah Minggu depan akan diadakan di Gedung EVA (Saalgasse 15).
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