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Prof. Dr. Siti Musdah Mulia: "Werde nie müde, den Frieden zu stricken"

Das Auswärtige Amt arbeitete mit Finnland zusammen und veranstaltete ein Dialogforum "Religiöse Verantwortung für den Friedensaufbau". Folgendes ist ein kurzes Interview der Deutsche Welle mit Prof. Dr. Siti Musdah Mulia.



Der Workshop mit dem Thema "Religion ist in der Verantwortung Frieden aufzubauen" wurde in einer Zusammenarbeit von Finnland und Deutschland vom 18.-20. Juni in Berlin veranstaltet. Dieses Seminar wurde von mehr als 80 Personen verschiedener Länder Asiens besucht. Sie sind die Vertreter der Oberhäupter der Religionen in Asien und Geistliche religiöser Organisationen. DW interviewte Prof. Siti Musdah Mulia von Indonesian Conference on Religion and Peace, einer der Teilnehmer, welche aus Indonesien nach Berlin geladen wurden.

DW: Welche Themen wurden in Berlin besprochen und wie war bzw ist Ihr Eindruck von der Veranstaltung?

Musdah Mulia: Es gab 4 Haupthemen: Die Geistlichen als Akteur für Frieden und Meditation, das Gesicht der Religionen in der Öffentlichkeit, und das Thema: Religion, Geschlecht und Frieden.

Prof. Dr. Musdah Mulia
Prof. Dr. Musdah Mulia
In der Diskussion standen eine Reihe entscheidender Fragen und Fälle von religiösen und sozialen Konflikten in verschiedenen Regionen, wie zum Beispiel Myamar, im Vordergrund. Obwohl es in jeder Sitzung sehr oft eine heiße Debatte zwischen den Teilnehmer gab, da es Unterschiede in den Standpunkten und Interessen gab, waren sie sich doch einig, dass die Konflikte sofort beendet werden müssen. Denn Konflikte machen das Leben des Volkes in allen Aspekten nur noch schlimmer.

Alle Teilnehmer waren sich einig, dass Frieden die einzig wirkliche Antwort und Lösung ist für all das Chaos, welches in Form von religiösen und sozialen Konflikten überfällt. Man muss sich um den Frieden ernsthaft bemühen und in einer Weise ausgeführt werden, die alle Ebenen der Gesellschaft erreicht, vor allem religiöse Oberhäupter, systematisch beginnend im grundlegendsten: der Familie.

Kernbotschaft: Seien sie niemals müde Frieden zu stiften, denn der Friede ist der Kern des Mitgefühls und der Gerechtigkeit, welche in der Humanisierung des Menschen endet.

Wie genau ist der Zustand des religiösen Zustands des religiösen Dialogs in Indonesien in heutiger Zeit?

Die Herausforderung für einen Dialog zwischen den Religionen in Indonesien sind durch den Aufstieg des Fundamentalismus in den letzten 10 Jahren, vor allem in der Ära des Präsidenten Susilo Bambang Yudhoyono (SBY) gestiegen. Es scheint den Eindruck zu haben, dass SBY gegen den wachsenden Radikalismus nichts unternommen hat. Radikalismus, der die Geburt für Haltung und Aktionen der Intoleranz in Form von Hass gegen religiöse Minderheiten in Indonesien sind.

Welche konkreten Beispiele aus Indonesien können in diesem religiösen Dialog vermittelt werden?

Ich erzählte über die Erfahrungen unsere Organisation, dass wir Peace Education in den Familien lehren. Eine Art der Friedenserziehung für die Eltern, um es so den Kindern weiterzugeben. Das heißt, Friedenserziehung sollte auf der Ebene der Familienhaushalte beginnen. Darüber hinaus habe ich auch über das Vertreten der Öffentlichkeit erzählt, damit Verordnungen keine diskriminierenden Elemente gegen Minderheiten und Familien enthalten.

http://www.dw.com/id/musdah-mulia-jangan-pernah-lelah-merajut-perdamaian/a-44381306

Reisten wir früher für ökumenische Begegnungen und Erfahrungen in die Ferne, haben wir heute ökumenische Partner vor Ort, die bleiben. Wie verändert sich damit die „weltweite Ökumene“, der Blick auf „unser“ Christentum und den partnerschaftlichen Ansatz der ökumenischen Bewegung?

Wer findet sich unter den neuen Nachbarn? Bieten sich gemeinsam genutzte Räume, Gemeindehäuser und Kirchen für ökumenische Begegnungen an? Welche Interessen verbinden sich für die Beteiligten damit?

Als einer unserer Mitgliedsgemeinden wird Frank Madrikan von der Ev. Indonesischen Kristusgemeinde Rhein-Main, am Samstag um ca. 16:30 Uhr aus einem innerevangelischen Ökumenemodell berichten.

Leitung

  • Studienleiterin Pfrin. Christina Schnepel, Evangelische Akademie Hofgeismar
  • Joachim Bundschuh, Zentrum Oekumene, Frankfurt/Main
  • Dr. Aguswati Hildebrandt Rambe, Fachstelle Interkulturell Evangelisch in Bayern (ELKB), München
  • Tagung
    31. August – 2. September 2018

    Evangelische Tagungsstätte Hofgeismar
    Gesundbrunnen 8
    34369 Hofgeismar

    Anmeldung: Tagungsnummer 18050

    Schriftlich erbeten bis zum 24. August 2018: Sie erleichtern uns die Anmeldung, wenn Sie sich frühzeitig anmelden.

    Evangelische Akademie
    Gesundbrunnen 11
    34369 Hofgeismar

    Fax: 05671/881-154
    Per E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
    Im Internet: www.akademie-hofgeismar.de
    www.facebook.com/akademiehofgeismar

    Der Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung wird empfohlen.

    Telefonische Auskunft: 05671/881-122
    Frau Bochum, 8.30 – 12.30 Uhr

    Tagungskosten

    € 179,00 Tagungsbeitrag/Vollverpflegung/Einzelzimmer
    € 167,00 Tagungsbeitrag/Vollverpflegung/Zweibettzimmer
    € 109,00 Tagungsbeitrag/Verpflegung o. Frühstück
    € 65,00 Tagungsbeitrag

    SchülerInnen/Studierende/Auszubildende bis 35 Jahre erhalten 50 % Ermäßigung. Nicht in Anspruch genommene Leistungen werden nicht erstattet.
    Alle Preise werden aus kirchlichen Mitteln subventioniert. Weitere Ermäßigungen aus sozialen Gründen können in Ausnahmefällen gewährt werden.
    Die Tagungskosten sind bei Anreise zu begleichen (Barzahlung oder EC-Karte).

    Donwloads:
    Flyer
    Anmeldekarte

    Freitag, 22 Juni 2018 00:40

    JKI 2.0 Gottesdienst / Ibadah 24.06.2018

    Datum: Sonntag, den 24. Juni 2018
    Uhrzeit: 15 Uhr
    Ort: Alte Nikolaikirche, Frankfurt am Main / Römerberg

    Predigttext aus 1. Petrus 3, 8-12

    Mahnungen an die ganze Gemeinde

    Endlich aber seid allesamt gleich gesinnt, mitleidig, brüderlich, barmherzig, demütig. 9 Vergeltet nicht Böses mit Bösem oder Scheltwort mit Scheltwort, sondern segnet vielmehr, weil ihr dazu berufen seid, auf dass ihr Segen erbt. 10 Denn »wer das Leben lieben und gute Tage sehen will, der hüte seine Zunge, dass sie nichts Böses rede, und seine Lippen, dass sie nicht betrügen. 11 Er wende sich ab vom Bösen und tue Gutes; er suche Frieden und jage ihm nach. 12 Denn die Augen des Herrn sehen auf die Gerechten, und seine Ohren hören auf ihr Gebet; das Angesicht des Herrn aber sieht auf die, die Böses tun.«

    Ehrenamtlicher Dienst zum 4. Sonntag nach Trinitatis

    Predigt: Pfarrerin Junita Rondonuwu-Lasut (Evangelische Indonesische Kristusgemeinde Rhein-Main)
    Liturgie: Herr Viktor Aritonang
    Musik: Herr Leandro Christian
    Bibellesung: Herr Michael Hizkia
    Kindergottesdienst: Frau Riany Lengkong und Frau Inke Rondonuwu
    Abkündigung: Herr Jens Balondo
    Verpflegung: Damai sejahtera
    Schlüsseldienst: Herr Frank Madrikan

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    Tanggal: Minggu, 24 Juni 2018
    Waktu: Pukul 15:00
    Tempat: Alte Nikolaikirche, Frankfurt am Main / Römerberg

    Teks Khotbah dari 1. Petrus 3, 8-12

    Kasih dan damai

    Dan akhirnya, hendaklah kamu semua seia sekata, seperasaan, mengasihi saudara-saudara, penyayang dan rendah hati, 9 dan janganlah membalas kejahatan dengan kejahatan, atau caci maki dengan caci maki, tetapi sebaliknya, hendaklah kamu memberkati, karena untuk itulah kamu dipanggil, yaitu untuk memperoleh berkat. Sebab: 10 “Siapa yang mau mencintai hidup dan mau melihat hari-hari baik, ia harus menjaga lidahnya terhadap yang jahat dan bibirnya terhadap ucapan-ucapan yang menipu. 11 Ia harus menjauhi yang jahat dan melakukan yang baik, ia harus mencari perdamaian dan berusaha mendapatkannya. 12 Sebab mata Tuhan tertuju kepada orang-orang benar, dan telinga-Nya kepada permohonan mereka yang minta tolong, tetapi wajah Tuhan menentang orang-orang yang berbuat jahat.”

    Pemberitahuan Pelayanan Hari Minggu Keempat setelah Trinitatis

    Khotbah: Pendeta Junita Rondonuwu-Lasut (Evangelische Indonesische Kristusgemeinde Rhein-Main)
    Liturgi: Sdr Viktor Aritonang
    Musik: Sdr Leandro Christian
    Pembacaan Alkitab: Sdr Michael Hizkia
    Sekolah Minggu: Sdri Riany Lengkong, Sdri Inke Rondonuwu
    Berita Jemaat: Bpk Jens Balondo
    Konsumsi: Damai sejahtera
    Kunci: Bpk Frank Madrikan

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    Montag, 01 Januar 2018 22:42

    Gemeindearbeit / RT 1623

    So können Sie unsere Gemeindearbeit unterstützen

    Spenden für die Gemeindearbeit können Sie gerne überweisen oder auch bar in einem Umschlag in den Kollektenbeutel einwerfen / beim Kirchenvorstand abgeben.

    Falls Sie möchten, dass eine bestimmte Aufgabe gefördert wird, geben Sie bitte einen Verwendungszweck an, zum Beispiel Verwaltung, Kirchenmusik, Diakonie oder KiGo.

    Falls Sie keinen bestimmten Zweck ausweisen, verwenden wir Ihre Spende „frei“, also dort, wo zurzeit in der Gemeindearbeit Bedarf ist.

    Evangelische Kreditgenossenschaft eG

    IBAN: DE91 5206 0410 0004 0001 02
    BIC: GENODEF1EK1

    Bitte immer folgenden Rechtsträger als Verwendungszweck angeben: RT 1623

    Bitte vergessen Sie nicht Ihren Spendenzweck und Ihre Adresse auf der Überweisung anzugeben, damit wir Ihnen eine Spendenbescheinigung zustellen können.

    Oder per PayPal:

    Mittwoch, 13 Juni 2018 09:41

    Gottesdienst / Ibadah 17.06.2018

    Datum: Sonntag, den 17. Juni 2018
    Uhrzeit: 15 Uhr
    Ort: Alte Nikolaikirche, Frankfurt am Main / Römerberg

    Predigttext aus 1. Johannes 1,5 – 2,6

    Das Leben im Licht

    Und das ist die Botschaft, die wir von ihm gehört haben und euch verkündigen: Gott ist Licht, und in ihm ist keine Finsternis. 6 Wenn wir sagen, dass wir Gemeinschaft mit ihm haben, und wandeln doch in der Finsternis, so lügen wir und tun nicht die Wahrheit. 7 Wenn wir aber im Licht wandeln, wie er im Licht ist, so haben wir Gemeinschaft untereinander, und das Blut Jesu, seines Sohnes, macht uns rein von aller Sünde. 8 Wenn wir sagen, wir haben keine Sünde, so betrügen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns. 9 Wenn wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit. 10 Wenn wir sagen, wir haben nicht gesündigt, so machen wir ihn zum Lügner, und sein Wort ist nicht in uns.

    Christus der Fürsprecher

    Meine Kinder, dies schreibe ich euch, damit ihr nicht sündigt. Und wenn jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesus Christus, der gerecht ist. 2 Und er selbst ist die Versöhnung für unsre Sünden, nicht allein aber für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt.
    3 Und daran merken wir, dass wir ihn erkannt haben, wenn wir seine Gebote halten. 4 Wer sagt: Ich habe ihn erkannt, und hält seine Gebote nicht, der ist ein Lügner, und in dem ist die Wahrheit nicht. 5 Wer aber sein Wort hält, in dem ist wahrlich die Liebe Gottes vollkommen. Daran erkennen wir, dass wir in ihm sind. 6 Wer sagt, dass er in ihm bleibt, der soll so leben, wie er gelebt hat.

    (Lutherbibel 2017)

    Ehrenamtlicher Dienst zum 3. Sonntag nach Trinitatis

    Predigt: Oberkirchenrat Pfr. Detlev Knoche (Leiter des Zentrums Oekumene der EKHN und der EKKW)
    Liturgie: Herr Frank Madrikan
    Musik: Frau Paula Simanjuntak
    Bibellesung: Herr Jens Balondo
    Kindergottesdienst: Frau Inke Rondonuwu und Frau Riany Lengkong
    Abkündigung: Herr Frank Madrikan
    Verpflegung: Sukacita
    Schlüsseldienst: Herr Jens Balondo

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    Tanggal: Minngu, 17 Juni 2018
    Waktu: Pukul 15:00
    Tempat: Alte Nikolaikirche, Frankfurt am Main / Römerberg

    Teks Khotbah dari 1. Yohannes 1,5 – 2,6

    Allah adalah terang

    Dan inilah berita, yang telah kami dengar dari Dia, dan yang kami sampaikan kepada kamu: Allah adalah terang dan di dalam Dia sama sekali tidak ada kegelapan. 6 Jika kita katakan, bahwa kita beroleh persekutuan dengan Dia, namun kita hidup di dalam kegelapan, kita berdusta dan kita tidak melakukan kebenaran. 7 Tetapi jika kita hidup di dalam terang sama seperti Dia ada di dalam terang, maka kita beroleh persekutuan seorang dengan yang lain, dan darah Yesus, Anak-Nya itu, menyucikan kita dari pada segala dosa. 8 Jika kita berkata, bahwa kita tidak berdosa, maka kita menipu diri kita sendiri dan kebenaran tidak ada di dalam kita. 9 Jika kita mengaku dosa kita, maka Ia adalah setia dan adil, sehingga Ia akan mengampuni segala dosa kita dan menyucikan kita dari segala kejahatan. 10 Jika kita berkata, bahwa kita tidak ada berbuat dosa, maka kita membuat Dia menjadi pendusta dan firman-Nya tidak ada di dalam kita.

    Kristus pengantara kita

    Anak-anakku, hal-hal ini kutuliskan kepada kamu, supaya kamu jangan berbuat dosa, namun jika seorang berbuat dosa, kita mempunyai seorang pengantara pada Bapa, yaitu Yesus Kristus, yang adil. 2 Dan Ia adalah pendamaian untuk segala dosa kita, dan bukan untuk dosa kita saja, tetapi juga untuk dosa seluruh dunia.
    3 Dan inilah tandanya, bahwa kita mengenal Allah, yaitu jikalau kita menuruti perintah-perintah-Nya. 4 Barangsiapa berkata: Aku mengenal Dia, tetapi ia tidak menuruti perintah-Nya, ia adalah seorang pendusta dan di dalamnya tidak ada kebenaran. 5 Tetapi barangsiapa menuruti firman-Nya, di dalam orang itu sungguh sudah sempurna kasih Allah; dengan itulah kita ketahui, bahwa kita ada di dalam Dia. 6 Barangsiapa mengatakan, bahwa ia ada di dalam Dia, ia wajib hidup sama seperti Kristus telah hidup.

    (Alkitab Terjemahan Baru 1974)

    Pemberitahuan Pelayanan Hari minggu Ketiga setelah Trinitatis

    Khotbah: Majelis Sinode EKHN dan Ketua Centrum Oikumene, Pdt. Detlev Knoche
    Liturgi: Bpk Frank Madrikan
    Musik: Ibu Paula Simanjuntak
    Pembacaan Alkitab: Bpk Jens Balondo
    Sekolah Minggu: Sdri Inke Rondonuwu, Sdri Riany Lengkong
    Berita Jemaat: Bpk Frank Madrikan
    Konsumsi: Sukacita
    Kunci: Bpk Jens Balondo

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