Spenden

Spenden und Sammlungen gehören seit Alters her fest zum Gottesdienst der christlichen Gemeinde. Sie richten sich als Ausdruck des Dankes an Gott, nehmen aber gleichzeitig als Zeichen der Solidarität und vor allem der Nächstenliebe den Mitmenschen in den Blick.

Bei den Kollekten sieht die Kollektenordnung der EKHN verbindliche, empfohlene und freigestellte Kollekten vor.

Kollekten, deren Erhebung verbindlich für alle Kirchengemeinden vorgeschrieben ist, werden von der Kirchensynode für zwei Jahre festgelegt. Die freigestellten Kollekten werden vom Kirchenvorstand der Evangelischen Kristusgemeinde festgelegt. Die Zweckbestimmung der Kollekte wird im jeweiligen Gottesdienst der Gemeinde mit einer entsprechenden Empfehlung bekannt gegeben.

JKI Admin

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Der evangelische Stadtdekan predigte zum Auftakt des Ökumenischen Pfingstfestes, das alljährlich im Herzen der Stadt mit verschiedenen christlichen Gemeinden, auch unterschiedlicher Sprachen und Herkunft, begangen wird. Rund 800 Gottesdienstbesucherinnen und -besucher folgten bei sonnigem Wetter der Einladung der Evangelischen Kirche Frankfurt am Main auf den Römerberg.

Bilder zum Pfingstfest 2018

Das Evangelische Stadtdekanat Frankfurt bildet zusammen mit dem Evangelischen Regionalverband Frankfurt die Evangelische Kirche in Frankfurt, die von einem personenidentischen Vorstand und Parlament mit Stadtdekan Dr. Achim Knecht an der Spitze geleitet wird. Zu unserem Evangelischen Stadtdekanat Frankfurt gehören 57 Kirchengemeinden und knapp 130 000 evangelische Kirchenmitglieder.



Die Pfingstpredigt von Stadtdekan Achim Knecht im Wortlaut:

Liebe Gemeinde!

Am 4. April 1968, vor 50 Jahren, wurde Dr. Martin Luther King Jr. ermordet. Dr. King war baptistischer Pfarrer, Leitfigur der Bürgerrechtsbewegung in den USA. Er kämpfte gegen den Rassismus und für die Gleichberechtigung der Schwarzen. Schon Jahre vor seiner Ermordung wurde er dafür angefeindet. Er berichtete von einem Erlebnis, das ihn besonders geprägt hat. Er schreibt: „Nach einem besonders anstrengenden Tag ging ich spät zu Bett. Meine Frau schlief schon und ich wollte gerade eindämmern, als das Telefon läutete. Eine wütende Stimme sagte: ,Hör zu, Nigger! Wir haben genug von dir! Spätestens in einer Woche wird es dir leid tun, dass du jemals nach Montgomery gekommen bist!“

Ich legte auf, aber ich konnte nicht schlafen. Alle meine Angst schien mich auf einmal befallen zu haben. Ich war am Ende meiner Kraft. … In diesem Augenblick der Erschöpfung beschloss ich, meine Sorgen vor Gott zu bringen. Am Küchentisch stützte ich den Kopf in die Hände und betete laut: ,Ich trete für eine Sache ein, die ich für gerecht halte. Aber jetzt fürchte ich mich. … Ich kann allein nicht mehr weiter.‘

In diesem Augenblick spürte ich die Gegenwart Gottes wie nie zuvor. Mir war, als hörte ich förmlich die innere Stimme beruhigend versichern: ;Kämpfe für Gerechtigkeit und Wahrheit! Gott wird immer an deiner Seite stehen!‘ Fast augenblicklich fiel die Furcht von mir ab … Ich war wieder bereit allem entgegen zu treten …“

So weit das Zitat. Ein Erlebnis, das unter die Haut geht. Dieser Anruf mit drohender Stimme ließ Martin Luther King nicht kalt. Er denkt an seine Frau und seine Kinder. Kann er ihnen, kann er sich selbst weiterhin den Hass zumuten, der ihm entgegenschlägt? Ist sein Engagement für Gerechtigkeit das wert? Diese hasserfüllte Drohung geht ihm an die Nieren.

In dieser Situation erlebte er etwas Wunderbares: Gottes Liebe berührt ihn. Er spürt Trost in der Stimme, die im Inneren zu ihm spricht. Es ist wie wenn er von jemandem liebevoll umarmt wird. Diese Erfahrung geht ihm unter die Haut. Sie schenkt ihm neue Kraft. Denn Gott steht ihm bei.

Liebe Gemeinde, auch das ist eine Erfahrung von Pfingsten. Der Heilige Geist berührt einen verzweifelten Menschen. Gottes Geist tröstet ihn. Er spürt Wärme - trotz Kälte und Hass, die ihm entgegenschlagen. Er spürt frischen Mut trotz lähmender Angst.

Pfingsten - das ist eben nicht nur die grenzenlose Begeisterung, wie sie in der Lesung aus der Apostelgeschichte noch greifbar ist, die wir gerade gehört haben. Dann, wenn Menschen spüren: Das Leben hat mich so reich beschenkt! Ich gehöre dazu! Ich bin angenommen und geliebt! Ich kann über mich hinauswachsen! Ich verstehe mich mit allen!

Pfingsten - das ist eben auch diese tröstliche Erfahrung: Die Verzweiflung hat nicht das letzte Wort! In einer aussichtslosen Situation wird eine neue Perspektive deutlich. Ein bedrohter Mensch fasst neuen Mut. Er kann einer großen Herausforderung die Stirn bieten. Der Heilige Geist hilft, Krisen zu bewältigen. Er schenkt einem Menschen Widerstandsfähigkeit. Denn Gottes Liebe berührt und geht unter die Haut.

Für viele Menschen ist Dr. Martin Luther King jr. bis heute eine Inspiration für ihren Glauben und ihr Handeln. Auch für mich, seit meiner Jugend. Martin Luther King war von Gottes Liebe berührt. Darum konnte und wollte er sich nicht mehr mit der Zurücksetzung und Unterdrückung von Menschen schwarzer Hautfarbe abfinden. Denn Gottes Liebe gilt allen Menschen: Egal welche Farbe ihre Haut hat. Egal welcher Herkunft sie sind. Egal welche Sprache sie sprechen. Egal welche Kultur sie pflegen. Egal welcher Religion sie angehören: Gott liebt jeden Menschen!

Von dieser Erfahrung her konnte er die Diskriminierung von Menschen aufgrund ihrer Hautfarbe, ihrer Herkunft, ihrer Sprache, ihrer Kultur und ihrer Religion nicht mehr akzeptieren. Gottes Liebe zu allen Menschen berührte ihn: Deshalb engagierte er sich nicht nur gegen Rassismus, sondern bald auch gegen soziale Ungerechtigkeit und gegen den Vietnam-Krieg der USA. Auch wenn ihm vor allem der Einsatz gegen den Krieg viele Sympathien kostete.

Gottes Liebe wurde für Martin Luther King an Jesus Christus deutlich, an seinen Worten und Taten, an seinem Leben und Sterben. Deshalb war für ihn ganz klar: Eine Kirche, die dem Geist Jesu verpflichtet ist, muss sich für die Schwachen einsetzen. Sie muss Stimme sein für die, die keine Stimme haben, deren Not überhört und übersehen wird. Denn wer zum Bösen schweigt wird genauso schuldig wie der, der es tut.

Ebenso war für ihn klar: Christenmenschen können sich nur gewaltlos gegen das Unrecht in der Welt einsetzen. In der Nachfolge Jesu gilt es, auch dem Gegner, auch dem Feind mit Respekt und Liebe zu begegnen.

Er sagte dazu: „Kein anderes Gebot Jesu ist wohl so schwer zu befolgen wie der Befehl: ,Liebet eure Feinde!‘ Manche Menschen halten es für unausführbar. … wie aber könnte man den lieben, der einem offen oder insgeheim schadet? … Trotz dieser immer wiederkehrenden Fragen und Einwände gilt dieser Befehl Christi heute mit besonderer Dringlichkeit. Immer neue Umwälzungen zeigen, dass der Mensch sich auf einer Straße des Hasses befindet. … Die Liebe auch zu unseren Feinden ist der Schlüssel, mit dem sich die Probleme der Welt lösen lassen. Jesus ist kein weltfremder Idealist, sondern ein praktischer Realist.“

So weit dieses Zitat von Martin Luther King. Er war der Überzeugung: Gewalt lässt sich nur durch gewaltlosen Widerstand überwinden. Eine solche Position erfordert enorm viel Widerstandskraft. Ich habe Fernsehbilder aus dieser Zeit vor Augen, in denen die Sicherheitskräfte voller Hass auf Demonstranten einprügelten - ohne dass diese zurückwichen oder zurückschlugen. Beeindruckend, in so einer Situation dem Hass zu widerstehen aus dem Geist der Liebe heraus!

Eine alttestamentliche Losung für das Pfingstfest verspricht: „Es soll nicht durch Heer oder Kraft, sondern durch meinen Geist geschehen, spricht Gott“. Und der Apostel Paulus bekennt: Gottes Kraft ist in den Schwachen mächtig! Und genau in diesem Sinne mutet der Geist von Pfingsten den Menschen in der Nachfolge Jesu zu: Verzichtet auf Gewalt - denn nur so kann sich die Liebe Gottes in dieser Welt durchsetzen.

Martin Luther King sieht in der Wahrheit und in der Liebe die beiden mächtigsten Waffen, um dem Hass entgegen zu treten, dem Hass auf Menschen mit anderer Hautfarbe, den Hass auf Menschen mit anderer kultureller Herkunft oder mit einer anderen Religion.

Leider ist der hasserfüllte Rassismus ja nicht nur ein Problem der amerikanischen Gesellschaft in den 1960er Jahren und bis heute. Auch in unserer Gesellschaft in Deutschland zeigen sich in den letzten Jahren Rassismus und Hass auf die so genannten Anderen wieder unverblümt, unter unterschiedlichen Vorzeichen. Sei es, dass Juden Gefahr laufen, bedroht zu werden, wenn sie mit einer Kippa auf dem Kopf allein in der Stadt unterwegs sind. Sei es, wenn eine Muslima, die ein Kopftuch trägt, auf der Straße „angemacht“ wird. Oder wenn Menschen mit schwarzer Hautfarbe erleben, dass sie ausgegrenzt werden, dass sie nicht als Deutsche angesehen werden, obwohl sie hier geboren und aufgewachsen sind.

Gottes Liebe geht unter die Haut … damit aus Fremden Freunde werden. Das Motto unseres diesjährigen Pfingstgottesdienstes macht deutlich: Gottes Liebe in Jesus Christus lässt Menschen nicht unberührt. Sie können diese Botschaft nicht wirklich wahrnehmen, ohne sich zugleich einzusetzen für Menschen, die unter Rassismus, Armut und Krieg leiden. Ich bin froh, dass die Arbeit in unseren Kirchengemeinden und kirchlichen Einrichtungen immer wieder von einem Engagement in diese Richtung geprägt ist!

Zugleich zeigt die Botschaft von Pfingsten den Weg, wie wir in einer globalen und vielfältig vernetzten Weltgesellschaft miteinander leben können. Martin Luther King hat diese Herausforderung anlässlich der Verleihung des Friedensnobelpreises an ihn im Jahr 1964 folgendermaßen beschrieben:

„Wir haben gelernt, die Luft zu durchfliegen wie die Vögel und das Meer zu durchschwimmen wie die Fische, aber nicht die einfache Kunst, als Brüder zusammen zu leben … Und dies ist das gewaltige neue Problem der Menschheit. Wir haben ein stattliches Haus geerbt, ein großes ,Welthaus‘, in dem wir zusammen leben müssen - Schwarze und Weiße, Menschen aus dem Osten und dem Westen, Heiden und Juden, Katholiken und Protestanten, Moslems, Buddhisten und Hindus, eine Familie, die in ihren Ideen, ihrer Kultur und ihren Interessen übermäßig verschieden ist und die - weil wir nie mehr ohne einander leben können - irgendwie lernen muss, in dieser großen Welt miteinander zu leben.“

So weit dieses Zitat. Diese Worte beschreiben auch 50 Jahre später noch genau die Herausforderung in einer unumkehrbar globalisierten Welt. Abschottung vor den Fremden, vor denen in der Ferne und hier bei uns, das ist nicht der richtige Weg. Es geht vielmehr darum, die Begegnung zu suchen und einander kennen zu lernen. Das Internationale Fest heute Mittag und Nachmittag im Dominikanerkloster ist eine gute Gelegenheit dafür!

Denn die Botschaft von Pfingsten besagt: Gottes Geist verbindet Menschen über alle Grenzen und Unterschiede hinweg. Er bewegt Menschen, sich für den Anderen einzusetzen. Der Heilige Geist motiviert Menschen, dem Hass entgegen zu treten. Denn Gottes Liebe geht unter die Haut.

Amen.

Liebe Mitarbeiter und ehrenamtliche Mitarbeiter,
liebe Gemeindemitglieder,
liebe Partner und Freunde der JKI,

ab Freitag, den 25. Mai muss die bereits seit 2016 geltende neue EU-Datenschutzgrundverordnung-DSGVO (General Data Protection Regulation-GDPR) umgesetzt werden. Die neue Datenschutz-Grundverordnung betrifft auch unsere Gemeindearbeit. Darauf wird auf unserer Webseite auch hingewiesen:

  • https://jki-rhein-main.de/index.php/de/

  • https://jki-rhein-main.de/index.php/de/datenschutz/


  • Auch für die Öffentlichkeitsarbeit gelten neue Spielregeln.

    „Wir klären die Nutzer unserer Internetseiten darüber, welche personenbezogenen Daten zu welchem Zweck erhoben und gespeichert werden, etwa um das Nutzerverhalten auszuwerten oder E-Mails zu versenden“, erläutert Matthias Hartmann, Öffentlichkeitsbeauftragter des Evangelischen Dekanats Gießen. Ohne ausdrückliche Einwilligung der Betroffenen veröffentlichen Gemeinden keine personenbezogene Daten, etwa Geburtstage, Jubiläen oder Amtshandlungen wie Taufen oder Bestattungen. Das betrifft insbesondere kirchliche Medien wie Gemeindebriefe und Internetseiten. Dafür müssen Einwilligungen erbeten werden. Für einen Newsletter des Dekanats müssen sich Interessierte selbstverständlich selbst anmelden und auf einfache Weise jederzeit wieder abmelden können.

    Was heißt das für uns in der Praxis?

    1. Persönliche Daten dürfen wie zuvor nicht über private E-Mail Adressen versendet werden. Hierzu werden für alle Mitarbeiter und ehrenamtliche Mitarbeiter eine E-Mail Adresse eingerichtet. Mit dieser E-Mail Adresse haben diese Personen auch Zugriff auf die relevanten und notwendigen Informationen.

    EIKG Arbeitsportal

    Die personenbezogenen Daten aus dem Gemeindegliederverzeichnis sind ein hohes, sensibles und zu schützendes Gut. Der Schutzbedarf ist weiterhin „sehr hoch“ einzustufen. Das verpflichtet zu einem sorgsamen Umgang mit den Meldewesendaten. Bei allen Auswertungen aus KirA, bei denen kommunale oder kirchliche Sperren aufgehoben werden sollen, muss geprüft werden, ob dies mit dem Zweck der Sperren vereinbar ist.
    Daten aus dem Gemeindegliederverzeichnis dürfen nie unverschlüsselt außerhalb des geschützten Intranets oder des gesamtkirchlichen E-Mail-Systems (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) von anderen oder an andere E-Mail-Adressen verschickt werden.

    2. Zu jeder Veranstaltung bei der auch offizielle Bilder für unsere Webseite oder Facebookseite gemacht werden, benötigen wir von allen Besuchern folgendes Einwilligungsschreiben. Dies muss bei jedem Einlass zuvor vorliegen, vor Ort ausgefüllt oder abgegeben werden:

    Einwilligung zur Veroeffentlichung von Daten

    Daher ist es ab nun an zwingend, dass wir immer min. 2 Personen als Empfang mit einbinden werden.

    Sofern einer der oben genannten Gründe zutrifft und eine betroffene Person die Löschung von personenbezogenen Daten, die bei der Ev. Indonesische Kristusgemeinde Rhein-Main gespeichert sind, veranlassen möchte, kann sie sich hierzu jederzeit an einen Mitarbeiter des für die Verarbeitung Verantwortlichen wenden. Der Mitarbeiter der Ev. Indonesische Kristusgemeinde Rhein-Main wird veranlassen, dass dem Löschverlangen unverzüglich nachgekommen wird.

    Herzliche Grüße
    Deine EIKG / JKI

    Donnerstag, 17 Mai 2018 13:53

    Pfingstmontag 2018

    Zum traditionellen Open-Air-Gottesdienst am Pfingstmontag, 21. Mai, um 11 Uhr auf dem Römerberg mit anschließendem internationalen Fest im Dominikanerkloster laden die christlichen Gemeinden wieder ein. Im April vor 50 Jahren ist der Theologe und Bürgerrechtler Martin Luther King erschossen worden; sein Kampf gegen Rassismus und für Gleichberechtigung hat sich nicht erledigt. Fremdenfeindlichkeit, verbal oder verknüpft mit Gewalt, ist bis heute ein Thema - darum steht der Tag unter dem Motto: "Gottes Liebe geht unter die Haut: damit aus Fremden Freunde werden". Die Predigt hält der evangelische Stadtdekan Achim Knecht.

    Pfingsten ist auch ein Symbol für die Überbrückung kultureller Differenzen. Das Fest steht schließlich für den Geist, der Menschen über Grenzen hinweg verbindet und befreit, der wach macht für das Erkennen von Ungerechtigkeit und den Einsatz für Gerechtigkeit. Den musikalischen Teil des Gottesdienstes übernehmen unter der Leitung von Bernhard Kießig der Chor SurPraise, eine Band, BlechPur und Posaunenchöre der Propstei Rhein-Main.

    Dieses Jahr dürfen wir auch wieder ab 12:30 Uhr im Dominikanerkloster recht herzlich zum internationalen Pfingstfest einladen. Es wird wieder ein Bühnenprogramm geben, während ebenso parallel ein Kinderprogramm angeboten wird. Im Hof des Dominikanerklosters werden wieder 21 internationale Stände des Internationalen Konvents Christlicher Gemeinden e. V. aufgestellt. An diesen Tag finden Sie an den Ständen Informationen über ihre jeweiligen Gemeinden und natürlich wird auch wieder kulinarisches aus den internationalen Küchen.

    Dominikanerkloster
    Evangelischer Regionalverband Frankfurt am Main
    Kurt-Schumacher-Straße 23
    60311 Frankfurt am Main

    Um 16:15 Uhr findet in der Heiliggeistkirche dann unsere Ökumenische Abschlussfeier "Gotteslob" statt. Es werden wieder biblische Texte und Gebete in vielen Sprachen, Chöre und Lieder aus der weltweiten Ökumene vorgetragen.

    Programm zum Pfingstmontag 2018 in Frankfurt am Main



    Open-Air-Gottesdienst auf dem Römerberg

    10:30 Uhr - Talk und Lieder
    11:00 Uhr - Open-Air-Gottesdienst:

    - Stadtdekan Dr. Achim Knecht (Predigt)
    - Chor SurPraise
    - Band T.A.P.
    - BlechPur
    - Posaunenchöre der Propstei Rhein-Main

    Anschließend gemeinsamer Gang zum
    Dominikanerkloster, Kurt-Schumacher-Straße 23

    Dort lädt die Evangelische Kirche Frankfurt am Main in Zusammenarbeit mit der Pfarrstelle Ökumene des Evangelischen Stadtdekanats Frankfurt zum Internationalen Fest ein.


    Internationales Fest im Dominikanerkloster

    12:45 Uhr - Begrüßung:
    Stadtdekan Dr. Knecht und Rolf Bräuer (Pressesprecher des Evangelischen Regionalverband)

    Unterhaltung - Begegnung - Kennenlernen:
    Köstlichkeiten aus vielerlei Küchen - internationale Spezialitäten

    14:00 Uhr - Bühnenprogramm mit Tänzen und Liedern aus den internationalen Gemeinden

    16:15 Uhr - Gotteslod in der Heiliggeistkirche

    Linkliste:
    Internationaler Konvent Christlicher Gemeinden Rhein-Main e. V.:
    http://www.internationaler-konvent-frankfurt.de/

    Evangelisches Frankfurt:
    https://evangelischesfrankfurt.de/magazin/
    Donnerstag, 17 Mai 2018 11:53

    Gottesdienst / Ibadah 20.05.2018

    Datum: Sonntag, den 20. Mai 2018
    Uhrzeit: 15 Uhr
    Ort: Alte Nikolaikirche, Frankfurt am Main / Römerberg

    Predigttext aus 1. Korinther 2, 12-16

    Von der Weisheit Gottes

    Wir aber haben nicht empfangen den Geist der Welt, sondern den Geist aus Gott, damit wir wissen, was uns von Gott geschenkt ist. 13 Und davon reden wir auch nicht mit Worten, welche menschliche Weisheit lehren kann, sondern mit Worten, die der Geist lehrt, und deuten geistliche Dinge für geistliche Menschen. 14 Der natürliche Mensch aber nimmt nicht an, was vom Geist Gottes ist; es ist ihm eine Torheit und er kann es nicht erkennen; denn es muss geistlich beurteilt werden. 15 Der geistliche Mensch aber beurteilt alles und wird doch selber von niemandem beurteilt. 16 Denn »wer hat des Herrn Sinn erkannt, oder wer will ihn unterweisen«? (Jesaja 40,13) Wir aber haben Christi Sinn.

    (Lutherbibel 2017)

    Ehrenamtlicher Dienst zum Pfingstsonntag

    Predigt: Pfrin. Junita Rondonuwu-Lasut (Evangelische Indonesische Kristusgemeinde Rhein-Main)
    Liturgie: Herr Frank Madrikan
    Musik: Frau Paula Simanjuntak
    Bibellesung: Herr Michael Hizkia
    Kindergottesdienst: Frau Yesica Balondo und Frau Inke Rondonuwu
    Abkündigung: Herr Frank Madrikan
    Verpflegung: Gemeinsam
    Schlüsseldienst: Herr Frank Madrikan

    Zum Gottesdienst-Portal

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    Tanggal: Minngu, 20 Mei 2018
    Waktu: Pukul 15:00
    Tempat: Alte Nikolaikirche, Frankfurt am Main / Römerberg

    Teks Khotbah dari 1. Korintus 2, 12-16

    Hikmat yang benar

    Kita tidak menerima roh dunia, tetapi roh yang berasal dari Allah, supaya kita tahu, apa yang dikaruniakan Allah kepada kita. 13 Dan karena kami menafsirkan hal-hal rohani kepada mereka yang mempunyai Roh, kami berkata-kata tentang karunia-karunia Allah dengan perkataan yang bukan diajarkan kepada kami oleh hikmat manusia, tetapi oleh Roh. 14 Tetapi manusia duniawi tidak menerima apa yang berasal dari Roh Allah, karena hal itu baginya adalah suatu kebodohan; dan ia tidak dapat memahaminya, sebab hal itu hanya dapat dinilai secara rohani. 15 Tetapi manusia rohani menilai segala sesuatu, tetapi ia sendiri tidak dinilai oleh orang lain. 16 Yes. 40:13 Sebab: “Siapakah yang mengetahui pikiran Tuhan, sehingga ia dapat menasihati Dia?” Tetapi kami memiliki pikiran Kristus.

    (Alkitab Terjemahan Baru 1974)

    Pemberitahuan Pelayanan Hari Pentekosta

    Khotbah: Pdt. Junita Rondonuwu-Lasut (Evangelische Indonesische Kristusgemeinde Rhein-Main)
    Liturgi: Bpk Frank Madrikan
    Musik: Ibu Paula Simanjuntak
    Pembacaan Alkitab: Sdr Michael Hizkia
    Sekolah Minggu: Ibu Yesica Balondo, Sdri Inke Rondonuwu
    Berita Jemaat: Bpk Frank Madrikan
    Konsumsi: Bersama
    Kunci: Bpk Frank Madrikan

    Ke Portal Ibadah

    [Bahasa Indonesia]

    Kurz vor unseren heutigen Waldgottesdienst erhielten wir die schreckliche Nachricht:

    Am heutigen Sonntag wurden Bombenanschläge auf eine katholische, protestantische und pfingstlerische Kirche in Surabaya/Indonesien verübt. Zahlreiche unschuldige Gemeindemitglieder, darunter auch Kinder, wurden Opfer eines feigen Terroranschlages.
    Durchgeführt wurden die Anschläge von einer islamistische Gruppe mit starken Beziehungen zu ISIS.

    Die überwiegende Mehrheit der indonesischen Bevölkerung und die wichtigsten gesellschaftlichen und religiösen Gruppen in Indonesien, wie z. B. die islamischen Organisationen Nahdatul Ulamma und Muhammadiyah haben die Terroranschläge scharf verurteilt und sich für die Bewahrung des friedlichen Zusammenlebens der verschiedenen Völker und Religionen in einem pluralistischen Indonesien ausgesprochen. Der Tenor der Stellungnahmen von Gesellschaft, Politik und religiösen Organisationen lautet: Indonesien steht für Einheit in der Vielfalt, wir lassen uns nicht durch euren Terror voneinander trennen und wir haben keine Angst.

    Wir, die Evangelische Indonesische Kristusgemeinde Rhein-Main, trauern um die Verstorbenen und beten für die Hinterbliebenen. Wir verurteilen jegliche Form des Terrors, vorallem den religiös motivierten Terrorismus. Wir möchten unsere Partner und Freunde in der Ökumene und im Interreligiösen Dialog bitten zusammen mit uns für die Trauernden und unser Heimatland Indonesien zu beten.

    Nachfolgend veröffentlichen wir eine Stellungnahme des Indonesischen Kirchenbundes (PGI) zu den heutigen Anschlägen, dessen Inhalt von uns in allen Punkten mitgetragen wird.

    1. Ein Gewaltakt, ganz gleich aus welchem Beweggrund, kann keine Probleme bewältigen. Er wird lediglich eine Spirale der Gewalt auslösen und letztendlich in die Zerstörung führen. Am Beispiel Syriens kann beobachtet werden, wie das Land von einem Akt der Gewalt auf den anderen verwüstet wurde.
    2. Im Grunde lehrt keine Religion Gewalt und Mord. Jede Religion lehrt Menschlichkeit, Frieden und die Liebe. Es ist das abwegige Denken, welches den Gläubigen dazu veranlasst, Gewalt und Terror zu verbreiten.
    3. Aus diesem Grund müssen religiöse Führungspersonen das Wachsen der Gewalt- und Terroranhänger gewissenhaft und mit Bedacht beobachten, welches sich durch die Prediger in ihre Predigten und Aussagen verbirgt. Das Entradikalisierungsprogramm der nationalen Antiterror-Behörde wäre vergebens, wenn die Bevölkerung stattdessen den religiösen Führern mit radikalen Ansichten eine Plattform bereitstellt, ihre Aufrufe der Gewalt zu predigen. Aus diesem Grund fordern wir dazu auf, dass religiöse Führungspersonen und die Bevölkerung den Gewalttätern und Terroristen keine Möglichkeit und Sympathie bieten, ungeachtet dessen, welche Motive sie verfolgen.
    4. Wir raten dazu ab, Foto- und Videomaterialien zu verbreiten, denn dies würde das Ziel der Terroristen erfüllen, Angst in der Bevölkerung zu säen. Wir rufen dazu auf, stattdessen Liebe und Friedensbotschaften über die Medien zu verbreiten.
    5. Wir bitten der politischen Elite und der Bevölkerung, Kommentare zu unterlassen, welche die Situation vernebeln. Der Terrorakt darf nicht zum eigenen politischen und gegenwärtigen Anliegen ausgenutzt werden, denn der Preis, der auf dem Spiel steht, ist die Zukunft der Nation.
    6. Wir müssen der terroristischen Bedrohung nicht fürchten, sondern auf die Handhabung des Landes vertrauen. Währenddessen unterstützen wir dessen Maßnahmen zur Beseitigung aller Gewalt- und Terroranschläge in unserem geliebten Land.

    Wir beten für unser Land Indonesien, bei dieser schrecklichen Reihe von Explosionen auf der Insel Java bei denen mehrere Menschen getötet worden sind. Erbarme dich unserem Land.
    Schicke unserem Land Deinen Geist des Friedens und der Versöhnung, damit die Waffen aus der Hand gelegt werden und Friede einkehren kann.
    Lass nicht Hass, Neid und Streit unser Miteinander vergiften, sondern schenke uns Versöhnung und Liebe.

    #MutundAngst #KamiTidakTakut

    Spendenkonto

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    IBAN: DE91 5206 0410 0004 0001 02
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    RT 1623

    Oder online per PayPal: paypal.me/eikgjki

    Digitale Kollekte der EKHN

    „Gott aber sei Dank für seine unaussprechliche Gabe!“ (2. Korinther 9, 15)

    Die Bibel sagt: Wo die Gnade Gottes die Herzen der Menschen erreicht, werden sie frei zum Abgeben, zum Teilen und zum Eintreten für andere Menschen in Not. In unseren Gottesdiensten wird unsere Dankbarkeit für die Gnade Gottes darum auch in der Kollekte sichtbar. In der Corona-Zeit werden an vielen Orten Gottesdienste und Andachten online gefeiert. Ebenso kann auch die Kollekte online erbeten werden.

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    Nina Reimas


    Saalgasse 15
    60311 Frankfurt/Main
    Telefon: +49 (0) 69 264 989 53
    E-Mail: buero[at]jki-rhein-main.de

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